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Vermarktung im Web 2.0? Ja! Aber wie?

13 Jan

Guten Tag lieber Leser,

überall hört man Namen wie Twitter, Facebook oder YouTube. Die Ausbreitung dieser Web2.0-Plattformen ist gewaltig und nicht mehr zu stoppen. Die „alten“ Medien wie Zeitung oder das Fernsehen bei der Nachrichtenverbreitung kommen da nicht mehr hinter her und versuchen auch noch auf den Web2.0-Zug aufzuspringen. Keine Nachrichtensendung mehr ohne Verweis auf die eigene Hompage!

Wahnsinnig viele Menschen aller Altersklassen sind auf diesen Portalen. Allein in Deutschland sind es auf den oben genannten Seiten jeden Monat circa 30 Mio. Besucher.

Als Dienstleister fragt man sich nun vielleicht, wie man auch als „kleiner Fisch“ das Potential des Web 2.0 für sich nutzen kann.

Ehrlich gesagt, mir fehlte eine leicht nachvollziehbare Anleitung, die ich auch mit wenig Zeit und mittelmäßigen PC-Kenntnissen anwenden kann.

Bei meiner Recherche im Internet stolperte ich zufällig über ein interessantes Video über Web 2.0. Das Video ist von Mario Schneider, einem Studenten- also einem Mitglied der „Generation Internet“ . Ich war neugierig, was ein so junger Mensch mir über das Internet erzählen könnte.

Doch ich war mehr als vollkommen überrascht, als er plötzlich ein von ihm entwickeltes System auspackte, dass ein feinabgestimmtes Zusammenspiel zwischen Twitter, Facebook, YouTube und dem eigenen Blog darstellte. Seine Schlüsse schienen mir als Laie logisch und so langsam verstand ich, wie man das Web 2.0 für Marketing einsetzen konnte.

Ich möchte auch Ihnen dieses System hier vorstellen:

1.) Das wichtigste Element ist das eigene WordPress-Blog. Man kann es sich vorstellen, wie sein eigenes Haus, in das man Tag für Tag über die anderen Plattformen Leute zu seiner Party einlädt. Durch gute Artikel zeigt man den Lesern, dass man ein Experte in dem Thema ist und kann sich durch gute Tutorials eine „Fangemeinde“ aufbauen. Außerdem werden Blogs von Google geliebt und gute Inhalte liefern schnell die ersten Besucher.
Man kann sich das Blog also auch wie seinen eigenen Zeitungsverlag vorstellen. So baut man Vertrauen auf und bringt Leute dazu, sich in einen E-Mailverteiler einzutragen – Das Ziel des gesamten Systems.

2.) Neben dem Besucherstrom durch Google, sind nun die bekannten Web2.0-Plattformen für die Traffic-Generierung zuständig. Die wichtigste Rolle spielt hier Twitter. Man kann es sich vorstellen, wie einen eigenen Radiosender. Sobald deine Follower online sind, sind sie „voll auf Sendung“ und lesen über das, was man gerade tut. Stellt man sich geschickt (nicht wie ein Spammer) an, schafft man es täglich Leute auf sein Blog zu schicken, wo ja bekanntlich der Platz ist, um sein Wissen zu präsentieren.

3.) Es fehlt noch der eigene Fernsehsender 🙂 Klar, das ist YouTube. User von Twitter lieben Videos und so kann man die Zwitschergemeinde auf seinen YouTubekanal leiten und von dort aus wieder auf das Blog. Ein richtig gutes Video kann natürlich schon an sich virale Effekte bieten und so jeden Tag Besucher liefern. Wenn das Video ins eigene Blog implementiert wird, lockert das das Bild und man kann durch hochwertige Tutorials Lust auf mehr machen.

4.) Facebook vereint sozusagen die Funktionen von Twitter und YouTube. So kann man wunderbar die erstellten Videos von YouTube auch in Facebook veröffentlichen und durch eine Applikation die Tweets in Twitter auch automatisch in Facebook erscheinen lassen.
So gelingt es auch hier seine Freunde mit seinen Artikeln im Blog bekannt zu machen.

Wenn Sie mehr zu dem System und genauere Angaben über die Funktionsweisen wissen möchtet, dann schauen Sie sich doch gleich dieses tolle Video an.

Vielleicht kann es Ihnen als Anwalt genauso nützlich sein, wie mir als Unternehmensberterin!

Ihre

Sabine Zühlke-Storbeck

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 13. Januar 2012 in Mandanten-Akquise

 

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Eine Antwort zu “Vermarktung im Web 2.0? Ja! Aber wie?

  1. LinkedInsider

    31. Januar 2012 at 08:27

    Hallo,

    für Anwälte könnte auch LinkedIn recht sinnvoll sein: So kann man sich als „Unternehmen“ repräsentieren, und das ohne Kosten (Für Freiberufler oft der Maßstab) und vor allem: Referenzen einfordern. Und gerade in dem freiberuflichen Kontext ist eine gute Empfehlung mehr wert, als eine bloße Darstellung.

    Ich würde auch Google+ empfehlen: Der Vorteil: Es geht in die Google Suche mit ein und man hat den Vorteil, lokal gefunden zu werden (Wer sucht schon einen Anwalt 500 km entfernt?).

    Blog & Facebook haben zwar eine hohe Reichweite, aber man muss mehr Zeit investieren. ich gehe davon aus, dass das die Mehrzahl nicht hat. Google+ und LinkedIn kann man gut installieren, ohne täglich Zeit mit der Pflege zu verwenden.

    Für Interessierte:

    Wo Unternehmensprofil erstellen LinkedIn, Facebook, Google+ ?

    Liebe Grüße
    Stephan

     

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